Kommentare: 8
  • #8

    Urbin (Mittwoch, 10 Januar 2018 12:07)

    Mit Schleimlöser, Bronchien-Erweiterer, Antibiotika und manchmal auch mit Kortison können Pferde, die unter chronischem Husten leiden, behandelt werden.“
    So las ich es vor kurzem in einer renommierten baden-württembergischen Pferdezeitschrift.
    Sehr einseitig und auch nur begrenzt wirkungsvoll, dachte ich mir. Bei unserem Domino zeigte keines der Medikamente die gewünschte Wirkung – wobei wir auf Kortison aufgrund einer bestehenden EMS verzichtet haben.
    Domino ist ein 12jähriger Reitponywallach, den wir selbst gezogen haben. Als Fohlen hatte er sich mit einem grippalen Infekt angesteckt, der vermutlich die Grundlage für den Husten legte, welcher in seinem 6. Lebensjahr ausbrach. Trotz schulmedizinischer Behandlung wurde der Husten chronisch und kontinuierlich schlechter. Auch alternative Heilverfahren wie Akkupunktur, Bioresonanz, Inhalation, Hustenkräuter etc. zeigten nicht die gewünschte Wirkung.
    Im Frühjahr 2017 litt Domino immer mehr unter den häufigen, quälenden Hustenattacken. Die pumpende Atmung kostete ihn so viel Kraft, dass er sichtbar abmagerte. Langzügelarbeit oder Spielen auf dem Reitplatz waren praktisch nicht mehr möglich. Lediglich bei Ausritten mit langen Galoppsequenzen erzielte das Pony etwas Linderung durch Abhusten des zähen Schleims.
    Im Juni 2017 kam Nadine zur Dornbehandlung für unser anderes Pony in den Stall.
    Bei dieser Gelegenheit erzählte sie mir begeistert von den Erfolgen, die sich mit Hochfrequenz erzielen ließen. Auf meine Frage, ob auch chronischer Husten damit zu lindern sei, erklärte Nadine, dass ihr bisher noch die Erfahrung auf diesem Gebiet fehle, sie aber davon ausginge, dass es möglich wäre.
    Aus dem Gefühl heraus vereinbarte ich sofort sechs Hochfrequenztermine für Domino, jeweils mit ein bis zwei Tagen Abstand dazwischen. Unser Eindruck war positiv auch wenn man noch nichts Konkretes sagen konnte. Das Pony döste während der etwa einstündigen Behandlung meist entspannt.
    Nach einigen Wochen fiel uns auf, dass die Hustenattacken immer seltener wurden und schließlich ganz aufhörten. Deshalb ließ ich Domino im Abstand von einigen Wochen noch mehrmals mit dem Hochfrequenzgerät behandeln. Seither hustet er nur noch ab und an. Die pumpende Atmung hat trotz der Sommerhitze aufgehört, so dass ich es nicht auf günstige Wetterlagen o.ä. schieben konnte. Das Pony nahm langsam wieder zu und gewann sichtbar an Lebensqualität.
    Inzwischen sind sechs Monate seit der ersten Hochfequenzbehandlung vergangen.
    Für Domino und uns war sie ein Segen, ich würde sie ohne Zögern weiterempfehlen.
    Müsste ich einen Artikel über hustende Pferde verfassen, so würde er folgendermaßen klingen:
    „Nicht nur mit Schleimlöser, Bronchien-Erweiterer, Antibiotika und manchmal auch mit Kortison können Pferde, die unter chronischem Husten leiden, behandelt werden.
    Neben zahlreichen alternativen Behandlungsmethoden führt besonders die Hochfrequenztherapie erfahrungsgemäß zu enormer Besserung - nebenwirkungsfrei.
    Der Versuch lohnt sich!
    Ein oft vernachlässigter Faktor ist, dass die Tiere durch ausreichend Bewegung die Möglichkeit haben müssen, den entstandenen Schleim abzuhusten. Wie bei Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen ist Ausdauersport ein entscheidender Grundpfeiler der Therapie. Die Kombination aus Hochfrequenzbehandlung und körperlicher Belastung stellte sich für unser Pony als ideal heraus.“

  • #7

    Marie (Mittwoch, 05 Juli 2017 15:19)

    Liebe Nadine,

    auch ich möchte ganz kurz über meine Erfahrung mit Dir in Bezug auf die Dorntherapie an meinem Pferd berichten.

    Seit knapp einem Jahr habe ich nun meinen Bub und habe ihn gekauft mit folgenden Problemeatiken:
    - gallopiert meist im Außengalopp (vorallm links)
    - kann den Galopp nicht lange halten und fällt in den Trab
    - lässt sich linksrum kaum biegen und stellen
    - konnte sich nicht länger als wenige Sekunden Vorwärts Abwärts lösen (vor allem im Trab)

    Bereits nach der ersten Behandlung ist mir aufgefallen, dass er an der Longe dauerhaft losgelöst läuft und sich nicht mehr verkrampft, Galoppieren müssen wir zwar noch üben aber er kann schon mehrere Runden halten und bietet den Galopp auch wieder selbst an, ist weicher auf der linken Hand und (was mir zuvor tatsächlich nicht aufgefallen ist) er steht hinten mit den Beinen auch öfter wieder paralell und nicht dauerhaft versetzt (War in der Hüfte ungleich und hat somit slebst die unterschiedloche Beinlänge ausgeglichen).

    Ich werde defifnitv diese Behandlung jährlich wieder holen da es mir und meinem Bub auch nun endlich wieder Freude bereitet zu arbeiten da ich natürlich von seiner schmerzfreien lockeren Art mit profitiere.
    Dazu ist Nadine auch überaus lieb und kann sehr gut auf das Pferd mit einer ruhigen Art eingehen.

  • #6

    Johanna (Mittwoch, 17 Mai 2017 21:40)

    Meinem Pferd geht es nach der Behandlung von Nadine viel besser. Wir hatten mit Rittigkeitsproblemen zu kämpfen die sich dadurch deutlich verbessert haben. Danke!
    Auch meinem Pony das ungern gelauefen ist geht es deutlich besser nach der Behandlung. Ich werde die Behandlung auf jeden Fall wiederholen und kann sie nur weiter empfehlen!

  • #5

    Sonja Neumann (Samstag, 07 Januar 2017 11:19)

    Liebe Nadine,
    wie ich dir ja schon persönlich berichtet habe läuft mein Lusitano seit deiner Dorn-Behandlung das erste Mal seit ich ihn habe wunderbar entspannt an der Longe mit tiefer Nase fast am Boden. Die Fehlstellung am Atlas-Axis, die du so toll behoben hast, hatte ihn total blockiert. Vielen vielen Dank nochmal!
    LG Sonja

  • #4

    Dieter (Montag, 26 Oktober 2015 13:14)

    wir möchten uns ganz herzlich für die ergebnisreiche und genaue Haaranalyse unseres wirklich sehr kranken Hundes bedanken. Vielen vielen Dank!!

    Ohne den Hund zu kennen stimmten die Haaranalyse und die sich daraus ergebenden Diagnosen zu 100%.

    Aufgrund dieser Diagnosen konnte unser Hund endlich speziell und gezielt behandelt werden.
    Unser Tierarzt war überrascht darüber, dass unser Hund nun wieder agil und munter umherspringt und nicht wie zuerst vermutet, eingeschläfert werden musste.

    Wir sind einfach nur froh und glücklich.

  • #3

    Jennifer (Mittwoch, 21 Oktober 2015 21:17)

    Meine 27 Jahre alte Friesenstute hatte Probleme beim Aufstehen. Durch die Behandlungen und die Korrektur des Beckens klappt es wieder besser. Und auch so genießt sie immer die Behandlungen und fühlt sich danach sichtlich besser. Das kann ich nur empfehlen. Einfach spitze...

  • #2

    Jessica (Freitag, 04 September 2015 13:10)

    Super Behandlung! Mein Shetty hat eine Fehlstellung der Schulter. Durch die Behandlung kann er sich besser bewegen und ist beim Spaziergang fast nicht mehr zu halten.
    Vielen Dank und mach weiter so!:)

  • #1

    Sabrina (Donnerstag, 03 September 2015 18:30)

    Ich kann nur sagen super super toll.!!
    Ich habe bis jetzt mein Mini Shetty und mich selbst behandeln lassen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht!!
    Meinem kranken kleinen Mann geht's prima. Sämtliche Tierärzte und Kliniken haben ihn aufgegeben. Jetzt rennt und spielt er wieder.
    Nur zu empfehlen. Bin super zufrieden.
    Freue mich schon auf die nächsten Termine.